Training

Zürich Marathon: Noch 79 Tage

Kaum hat er angefangen, schon ist er wieder vorbei. Die Rede ist vom Januar und zugleich auch Startschuss ins Marathontraining. Der erstaunlich milde Winter brachte mir gute Bedingungen fürs Training, die Kilometer purzelten nur so, sodass ich bereits letzten Samstag einen neuen Monats-Laufrekord einfahren konnte.  An den Rhythmus konnte ich mich schnell gewöhnen. Es braucht viel Planung um sich die Zeit irgendwo freizuschaufeln, wenn es mehr als 10 Einheiten pro Woche gibt. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran.

Dafür muss ich mir dank Rainer keine Gedanken über den Trainingsinhalt verschwenden. Waren die ersten Wochen noch der langsamen Umfangssteigerung gewidmet, kommt nun auch langsam Qualität ins Training! Das es heisst, es wird entweder anstrengender oder länger. Für die Erholung bin ich dankbar, jeweils einmal pro Woche bei Ruth Loser in die Massage gehen zu können. Bis jetzt hatte sie noch nicht viel zu tun, in den folgenden Wochen wird sich das aber ändern.

Das neue Jahr lief bisher gut, zu gut. Keine Krankheit, keine Beschwerden, nichts. Bis letztes Wochenende: Eine Verhärtung in der linken Wade hat mich kurzerhand zum pausieren gezwungen. Bisher hat sie noch nie aufgemuckt, aber jetzt wurde sie plötzlich launisch. Das Knöllchen in der Wade wollte und wollte nicht raus, sogar an Schwimmen war nicht zu denken. Bis gestern. Nach dem Stretching, dem lösen der Faszien mit der Rolle und einem Entspannungsbad war die Verhärtung so schnell weg, wie sie gekommen war. Darauf hätte ich auch früher kommen können, aber auch das gehört zum Marathontraining. Heute war sie wieder mein Freund aus alten Zeiten, die Wade. Heute ging es wieder los!

Write a comment

Comments: 0